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  Gemeindebrief der

  Mennoniten-Gemeinde-Freiburg 

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 „Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn!“                                                                                                                             Lukas 3,4  

Liebe Geschwister,

mit Johannes dem Täufer begann ein neues Kapitel im Heilsplan Gottes. Die Propheten hatten schon das Kommen Jesu, den Heiland der Welt vorausgesagt. Das hatte sich buchstäblich erfüllt. Johannes der Täufer war der letzte in dieser Reihe.  Seinen Eltern, Zacharias und Elisabeth, hatte Gott im hohen Alter diesen Sohn geschenkt. Das war wohl eine aufsehenerregende Frucht der elterlichen Gebete. Im Kreise dieser Stillen im Lande, wozu auch Simeon und Hanna gehörten, ist Johannes herangewachsen. Nach dem Tod der Eltern ist er wohl in die Wüste gezogen. Dort erreichte ihn ein „Wort Gottes“. Und Gott sandte ihn an den Jordan. Am Jordan hat er die Leute zur Umkehr aufgerufen und sie getauft. Er hat seinen Auftrag sehr ernst genommen und viele mit seiner Botschaft erreicht. Alles predigte an ihm, sein Wort und sein Leben, Geist und Gebärde, Herz und Hand, Sprache und Haltung. Mit allem legte er Zeugnis ab von der göttlichen Botschaft, die Gott seinem Boten anvertraut hatte. Auch Jesus kam zu ihm und ließ sich von ihm taufen. Johannes d. T. erkannte ihn und bezeugte: „Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!“ (Joh 1,29)   

Wenn wir in diesen Tagen Advent feiern, denken wir nicht nur an das Kind in der Krippe. Wir denken auch an den Sohn Gottes, der zum Lamm Gottes wurde und die Sünde der Welt trägt. Er trägt auch unsere Sünde. Übrigens hat Paulus diese Botschaft aufgegriffen, wenn er schreibt: „Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!“ Diese großartige Botschaft dürfen wir mit hineinnehmen in unsere Adventszeit und weitersagen an alle, die es nur hören wollen. Die Offenheit, Gottes gute Botschaft zu hören, ist bekanntlich im Advent größer als im übrigen Jahr. Leben wir doch in Erwartung von Weihnachten, dem größten Familienfest. Das ist doch auch gut so. Das ist aber noch nicht alles. Das größte und schönste Ereignis steht noch aus. Wir erwarten die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Das wird das letzte und entscheidende Ereignis der Weltge-schichte sein. Er wird kommen und sein ewiges Reich aufzubauen. Anzeichen für dieses Ereignis gibt es genug. Schon der Jünger Johannes hat am Ende der Offenbarung gebetet: „Komme bald, Herr Jesus!“ Demnach steht dieser große Tag sogar schon dicht bevor. So wollen wir schon jetzt im Advent das Ziel im Auge behalten und uns froh und dankbar auf das Kommen unseres Herrn vorbereiten.                            

Gott segne Euch in den Festtagen!                        

                             

Erna und Franz Esau!

 

 

 


 

 
 

 

 

 

 

 

Liebe Geschwister,   

 

„Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!“                                                                                                                             Jesaja 6,3

Für Jesaja kommt ganz überraschend eine Stimme aus dem Himmel. Er hört, was im Himmel über die Erde geredet wird. Das geschieht höchst selten. In 1. Sam 3,1 lesen wir: „Als der Knabe Samuel dem Herrn diente, war das Wort des Herrn selten!“ Wir sind gut informiert, über das, was auf der Erde über den Himmel geredet wird. Z. B.: Es sind Märchen, wissenschaftlich nicht zu beweisen, hat noch keiner gesehen! Haben wir uns im Glauben an Christus gewandt und beschlossen ihm nachzufolgen, haben wir die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Uns wird die unsichtbare Welt Gottes zur Realität. Aus dieser Welt stammt unser Text. Die Aussage: Gott ist heilig! akzeptieren wir ohne weiteres. Möglicherweise fällt es uns schwer, daraus die Konsequenzen zu ziehen. Dabei ist Gott wirklich in all seinem Handeln, in all seinen Wegen heilig und vollkommen. Jedenfalls können wir nichts besseres tun, als Gottes Wege zu akzeptieren, selbst wenn sie uns nicht gefallen. In Lob und Anbetung wollen wir ihn ehren. Schließlich hat er uns dazu geschaffen. Wie empfinden wir die zweite Aussage? „Alle Länder sind seiner Ehre voll!“ Gilt das auch für Asien, Afrika, Amerika und Europa? Gott ist der ganz Andere. Darum sieht er auch die Dinge anders als wir. Gott ist ewig. Gegenwart und Zukunft sind vor ihm eins. Durch seine Propheten gibt er uns einen Einblick in seine Zukunft. Bei der Verwirklichung seines Planes sollen wir mithelfen. Schon zu Abraham sagte Gott: „Durch dich sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden!“ Nicht nur Israel, sondern alle Lande, alle Völker sollen voll der Ehre Gottes sein. Da gibt es für uns und für alle Kinder Gottes, noch viel zu tun. “Wen soll ich senden, wer will unser Bote sein?“ fragt Gott Jesaja. Zu seinen Jüngern sagt unser Herr Jesus: „Gehet hin in alle Welt und machet zu Jüngern alle Völker!“ Sie sind gegangen. Viele sind ihnen gefolgt. Noch mehr hören seinen Ruf heute und gehen in alle Welt. Sie setzen ihr Leben ein für den Namen Jesus! In keinem anderen ist ja bekanntlich Heil und Frieden und Segen zu finden. Mission geschieht um Gottes willen. Er soll unter den Völkern zu seiner Ehre kommen. Durch Zeugnis, Gaben und Gebet dürfen wir mithelfen.

Gott segne Euch!                                                                                                                                                                                        

Eure Erna und Franz Esau

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