Gemeindeleben
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Gebet
Monatslied

 

Wir beten für unsere Missionare:

Bericht eines Missionars:

Liebe Freunde und Verwandte! Ein „Chusch Amadeen!“ (Willkommen) zu „Kamel-Nachrichten Nr. 34 – Unterstützung und  ein Diebstahl…

  1. Unterstützung für WG-Kollegen

Durch meine strengen Sicherheitsregeln ist meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt. So bin ich dankbar, dass mein WG-Kollege einiges mehr Besuch bekommt als ich. Davon profitiere ich auch, mittlerweile kenne ich einige dieser Bekannten auch schon. Und eine meiner Aufgaben ist, dass ich diese Monate mehr praktisch helfe: Schon oft habe ich das Schaffleisch zerkleinert, zubereitet und im Dampfkochtopf gekocht. Denn hier ehrt man Gäste mit gutem Fleisch, was sich viele sonst kaum leisten. Auch helfe ich etwas beim Salat, später beim Abwaschen und Saubermachen. Oder ich kümmere mich darum, dass der Türöffner-Diener seine Arbeit und Dienstzeiten weiß. Als Abwechslung zum Büro bin ich froh, wenn ich so etwas praktisch machen kann. Und ich lerne langsam wieder Pashto vom Diener, die zweite Sprache hier. Durch die Hilfe kann mein WG-Kollege sich dann mehr um andere wichtige Dinge kümmern.: Teamarbeit hilft! 

  1. Auch die Seele braucht Nahrung – Woher?

Wenn mein Körper Nahrung braucht kann ich meist in kurzer Zeit etwas zu Essen zubereiten, dank Eurer treuen Versorgung! Doch für die Seele und geistlich brauchen wir ebenfalls Nahrung, sogar noch wichtiger! Hier mit der Moschee als Nachbarn und in diesem geistlich bedrückenden Land ist dies recht klar für mich. In der letzten Zeit habe ich neu den Text zur „Waffenrüstung“ gelesen in Eph 5, wo es um geistliche „Abwehr“ geht. Besonders das „Wort“ ist mir persönlich hilfreich.   

  1. Drei Laptops wurden gestohlen. Der Datenverlust schmerzt mehr als

die  Kosten für den Ersatz. Mit den PC der Kollegen geht die Arbeit weiter.                                                             

Herzlichen Dank für alle Unterstützung!

Wir beten für alle verfolgten Christen weltweit um Gottes Kraft und Segen, aber auch für Ihre Verfolgern, damit Jesus, die Liebe und Gnade Gottes, sich ihnen offenbart und ihr Leben verändert. Besonderen Beistand brauchen unsere Brüder und Schwestern in Mali und Nigeria und allen nordafrikanischen Ländern wo der Geist der Unterdrückung, Hass, Gewalt, Lieblosigkeit und der Lüge in vielen Regionen Macht gewinnt.

Die Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes müssen nicht dazu führen, das Sünder vor ihm fliehen; nein, sie können dazu führen, dass Sünder im Namen des Herrn Jesus Christus zu Gott rufen. Sobald sich ein Sünder auf die Rechtfertigung durch das Blut Jesu beruft, wird Gott ihm Gehör schenken. Der Name des Herrn Jesus wird uns immer garantieren, dass Gott unsere Gebete hört. In seinem Namen können wir aufrichtig vor Gott treten und im tiefen Vertrauen zu ihm beten. Gott hat versprochen, dass er uns hört. Ist das nicht ein guter Grund zum Gebet?

Es gibt einen Tröster und Fürsprecher, der die Gläubigen vor dem Thron Gottes vertritt. Unsere Gebete sind in sich schwach, aber wenn sie im Namen des Herrn Jesus durch den Heiligen Geist vorgebracht werden, werden sie mächtig. Gottes Ohr ist immer offen für das Flehen derer, die auf Gnade und Barmherzigkeit hoffen. Ist das nicht ein großartiger Grund zum Gebet?

Ein weiterer Grund für das Gebet sind die großen und wunderbaren Verheißungen, die denen gelten, die beten. Lies Mt 7,7-8 und 21-22; Joh 14,13; Luk 11,5-13 und 18,1-8 und denke über die darin enthaltenen Verheißungen nach, denn es sind großartige Ermutigungen zum Gebet.

Die Bibel gibt uns wunderbare Beispiele über die Kraft des Gebets. Ein Gebet teilte das Rote Meer; durch Gebet brach Wasser aus dem Felsen hervor; durch Gebet stand die Sonne still. Unmögliches wurde durch Gebet möglich.

Kann es etwas Größeres geben, als das Gebet? Und kann es etwas Törichteres geben, als angesichts dieser Wahrheiten das Gebet zu vernachlässigen?

  Gebet  

  "O Gott, sende du dein Feuer und entzünde unsere Herzen für dich! Rühre unsere unheiligen Lippen an und reinige sie für dich! Wind Gottes, fahre hinein in unser morsches, faules und gebrechliches Christenleben, womit wir dem Namen des Herrn soviel Unehre bereitet haben, und fege hinweg alle Spreu in unserem Leben, damit die Tenne des Herrn für seinen Weizen gereinigt werde. Fege hinweg allen frommen Schein, alle satte, tödliche Selbstzufriedenheit und Selbstgenügsamkeit. Reisse alles nieder, was du nicht selbst in uns wirken konntest, alle stolzen Höhen und selbsterrichteten Altäre, auf denen wir dir unseren selbsterwählten Weihrauch der Anbetung darbringen wollten. O Gott, entzünde auch mein kaltes Herz für dich, damit ich wahrlich vor dir leben und bestehen kann an dem Tag deiner Macht und Herrlichkeit. Rüttle mich aus aller falschen Ruhe so kräftig auf, dass ich meinen Augen nicht Schlaf gönne, bis dir ein Heiligtum in unseren Herzen errichtet ist und du inmitten deiner Heiligen wohnen kannst." 

  Amen!      

 

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